Produktivitätskiller im Verborgenen: Wie Unternehmen Absentismus-, Präsentismus- und Fluktuationskosten nachhaltig senken können

In Zeiten von Fachkräftemangel, wachsendem Wettbewerbsdruck und steigenden Arbeitsbelastungen sind gesunde, motivierte und langfristig gebundene Mitarbeitende ein zentraler Erfolgsfaktor. Doch viele Unternehmen kämpfen mit stillen Kostenverursachern, die langfristig enorme wirtschaftliche Auswirkungen haben: Absentismus, Präsentismus und Fluktuation. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen, und wie kann eine moderne betriebliche Vorsorge helfen, diese Kosten effektiv zu senken?

Absentismus – wenn Mitarbeitende fehlen

Absentismus beschreibt krankheitsbedingte Abwesenheiten vom Arbeitsplatz. Laut dem AOK-Fehlzeitenreport 2024 liegt der Durchschnitt aktuell bei 24 Fehltagen pro Jahr und Mitarbeitendem. Diese Ausfälle verursachen nicht nur direkte Produktionsverluste, sondern auch Mehrbelastungen im Team, höhere Fehlerquoten und organisatorische Engpässe.

Präsentismus – wenn Mitarbeitende krank arbeiten

Präsentismus bezeichnet das Phänomen, dass Mitarbeitende trotz gesundheitlicher Beschwerden zur Arbeit kommen. Was zunächst nach Engagement klingt, entpuppt sich oft als teure Fehlentscheidung. Denn Krankheit am Arbeitsplatz führt zu reduzierter Leistung, höherem Fehlerpotenzial und möglichen Langzeitfolgen für die Gesundheit. Jährliche Schätzung: Rund 2.400 € pro Mitarbeitendem können durch Präsentismuskosten entstehen.

Fluktuationskosten – wenn Know-how das Unternehmen verlässt

Fluktuationskosten beinhalten Rekrutierungsaufwand, Einarbeitungskosten und Produktivitätsverluste durch den Weggang qualifizierter Mitarbeitender. Besonders gefährdet: Fachkräfte ohne emotionale Bindung an das Unternehmen – 67 % planen innerhalb von drei Jahren den Wechsel.

Was können Unternehmen tun?

Zwei zentrale Hebel stellen dabei die betriebliche Krankenversicherung (bKV) im Rahmen des Ems-Achse-Gesundheitsplans und die betriebliche Altersvorsorge (bAV) im Versorgungsplan NordWest dar. So können Unternehmen gezielt gegen die wirtschaftlichen Belastungen durch Absentismus, Präsentismus und Fluktuation steuern.

Der Ems-Achse-Gesundheitsplan bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Gesundheitsversorgung ihrer Mitarbeitenden gezielt zu verbessern – ganz ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Mit schnelleren Facharztterminen und umfassenden Vorsorgeleistungen können viele Krankheitsbilder frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Folge: Weniger Ausfalltage, ein gesünderes Team und ein höheres Maß an Zufriedenheit bei den Beschäftigten.

Doch nicht nur im Krankheitsfall, auch für die langfristige Absicherung zeigt sich betriebliche Vorsorge als strategisch wertvoll. Der Versorgungsplan NordWest bietet eine flexible und digitale bAV-Lösung, die nicht nur Versorgungslücken schließt, sondern auch Bindung und Vertrauen fördert. Mitarbeitende empfinden finanzielle Sicherheit als Wertschätzung – ein starkes Argument, um Fluktuation zu reduzieren und Fachkräfte zu halten.

Zusammengenommen wirken Ems-Achse-Gesundheitsplan und Versorgungsplan NordWest wie ein doppeltes Sicherheitsnetz: Sie können Fehlzeiten senken, die Produktivität steigern und die Bindung zwischen Unternehmen und Belegschaft festigen. Und das alles mit Lösungen, die wirtschaftlich sinnvoll, nachhaltig wirksam und administrativ unkompliziert sind.

Gesundheit, Vorsorge und Bindung wirtschaftlich denken

Absentismus, Präsentismus und Fluktuation sind keine Randthemen – sie entscheiden mit über Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit. Unternehmen, die auf bKV und bAV setzen, investieren nicht nur in die Gesundheit ihrer Belegschaft, sondern auch in ihre eigene wirtschaftliche Stärke.